Mit der Ackerzahl (AZ) wird die Qualität und Bodengüte von Ackerflächen angegeben. Sie ist, neben Größe, Zuschnitt und Lage des Grundstücks, ein relevantes Maß zur Bewertung von Flächen, die landwirtschaftlich genutzt wurden oder werden sollen. Die Ackerzahl ergibt sich aus der Bodenzahl, welche die Fruchtbarkeit des Bodens bestimmt, und weiteren Faktoren wie z. B. dem Klima und der Beschaffenheit des Geländes.
Weist ein Boden beispielsweise eine AZ von unter 20 auf, so ist von einer landwirtschaftlichen Nutzung abzusehen. Eine hohe Ackerzahl mit einem Wert von über 60 steht für eine hohe Ertragsfähigkeit für landwirtschaftliche Zwecke. Der maximale Wert liegt bei 100.